EM-Qualifikation: Schweiz leistet sich bitteren Punktverlust gegen den Kosovo

Die Schweiz hat sich in der EM-Qualifikation ein unnötiges Unentschieden geleistet. Gegen den Kosovo kam die Nati nicht über ein 2:2 hinaus. In der Tabelle ist dies auf den ersten Blick zwar noch nicht dramatisch. Schließlich steht die Elf von Coach Murat Yakin nach wie vor auf dem ersten Platz. Zu verdanken hat man dies aber vor allem dem Umstand, dass Rumänien seinerseits gegen Israel nicht über ein 1:1 hinausgelangt ist. Zu oft sollte sich die Schweiz solche Spiele nicht erlauben.

Spielbericht: Die Nati gibt den Sieg in der Nachspielzeit noch aus der Hand

Grundsätzlich war die Schweiz eigentlich nicht schlecht. 55 Prozent gewonnene Zweikämpfe und 66 Prozent Ballbesitz sprechen eine deutliche Sprache. Aber schon die Torschuss-Statistik war ausgeglichen. Beide Teams feuerten 13-mal auf den Kasten des Gegners. Problematisch war dies eigentlich nicht. Denn auf der Anzeigetafel stimmte das Ergebnis lange. Weiterlesen

FC Zürich: Canepas Beraterentscheidung versetzt die Agentenszene in Wut

Ancillo Canepa ist als Präsident des FC Zürich dafür bekannt, eigenwillige und teilweise selbstherrlich anmutende Entscheidungen zu treffen. Häufig gab es Probleme und Streit im Nachklang. Mit der gesamten Beraterszene hat sich der Klub-Boss aber noch nicht angelegt – zumindest bis jetzt. Canepa hat sich dafür entschieden, dass Agent Milos Malenovic nach dem Ausscheiden des bisherigen Sportchefs Marinko Jurendic die Bereiche „Transferwesen“ und „Talentwicklung“ analysieren soll. Hierfür werde der Berater von Juli bis Oktober Einblick in die internen Abläufe nehmen und Gespräche mit den involvierten Personen führen, heißt es in einer Mail Canepas an seine Mitarbeiter, deren Wortlaut der „Blick“ laut eigener Aussage vorliegt.

Agenten sprechen von einem „unfairen Wettbewerbsvorteil“

Malenovic ist Berater von gleich fünf Spielern im Kader des FCZ – und bleibt dies auch. Er übernimmt nicht die Rolle Jurendics, sondern fungiert als externer Experte im Rahmen der Analyse. Die in der Schweiz tätigen Agenten stören sich daran massiv. Er erhalte durch diese Tätigkeit „einen unfairen Wettbewerbsvorteil“, da er Einblicke erhalte, die der Branche ansonsten verschlossen seien. Die „Swiss Football Agents Association“ (SFAA) sieht zudem die massive Gefahr eines Interessenkonflikts für Malenovic, da er eben gleich fünf Spieler beim FC Zürich vertritt. Weiterlesen

Sportlicher Tiefschlag für den FC Basel

Der Traditionsverein aus der Schweiz, der FC Basel, hat sich die laufende Saison sicherlich anders vorgestellt. Sportlich läuft es für Basel seit geraumer Zeit schon nicht nach Plan und Wunsch. Deshalb wurde hinter den Kulissen bereits für die Saison 2023/2024 geplant. Vor wenigen Tagen wurde der neue Cheftrainer für die kommende Saison offiziell vorgestellt. Timo Schultz, wurde mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet und soll Basel zurück auf die Erfolgsspur bringen. Einfach wird dieses Vorhaben für den ehemaligen Trainer von St. Pauli mit Sicherheit nicht. Dennoch freut sich Schultz auf die Herausforderung und verspricht volles Engagement. Zurzeit wird der FC Basel interimistisch von Heiko Vogel trainiert. Der Ex-Trainer des österreichischen Vereins Sturm Graz, wird ab der Saison 2023/2024 wieder das Amt des Sportdirektors beim FC Basel übernehmen.

Saisonendspurt für den FC Basel

Die Mannschaft von Heiko Vogel befindet sich in der Super League derzeit im Mittelfeld und im Endspurt der laufenden Saison sind somit noch wichtige Spiele zu bestreiten. Der Schweizer Cup-Sieger möchte sich einen Platz sichern, welcher am Ende für die Teilnahme am internationalen Geschäft berechtigt. Der Gewinn der Meisterschaft ist für den FC Basel nicht mehr möglich, jedoch gibt es gerechtfertigte Hoffnungen, dass Basel in der Conference League in das Finale einzieht. Mit dem 2:1-Hinspielerfolg gegen Florenz, könnte die Saison für den FCB somit noch gerettet werden. Weiterlesen

FC Basel: Frei muss seinen Trainerposten räumen

Es kam beim FC Basel, wie es wohl kommen musste: Alex Frei ist nicht länger Chefcoach. Seine Amtszeit endet nach nur 221 Tagen. Die Zahlen dieser Zeit lesen sich wie der Entwurf für Horrorfilm-Drehbuch im Bereich Fußball: Im Schnitt holte er nur 1,16 Punkte pro Partie. Frei gewann zudem nur fünf der 19 Partien mit seinem Team in der Liga. 24 selbst erzielte Treffer sind der viertschlechteste Wert aller zehn Teams – viel zu wenig für einen Meisterschaftskandidaten. Der Verein führte nicht ohne Grund eine „ernüchternde Entwicklung“ an, um die Freistellung zu begründen. Der Trainerwechsel soll „der Mannschaft neue Impulse verleihen“.

Vogel übernimmt vorläufig

Ausgesprochen wurde die Entlassung von Sportdirektor Heiko Vogel. Dies ist aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens trat dieser seinen Posten erst Mitte Dezember 2022 an. Der FCB hatte lange gebraucht, um ihn vom FC Bayern loszueisen. Vogel hatte bei seiner Vorstellung erklärt, zwischen ihn und Frei passe „kein Blatt Papier“. Wie sich nun zeigt, ist es mindestens eins: Und darauf ist die Kündigung vermerkt. Zweitens wird Vogel vorläufig die Mannschaft als Trainer übernehmen. Er beerbt damit für den Moment den Mann, den er selbst freigestellt hat. Weiterlesen

Schweiz startet in die Weltmeisterschaft

Am 24. November bestreitet die Nationalmannschaft aus der Schweiz das erste Gruppenspiel bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Die Nati wird in diesem Spiel auf Kamerun treffen. Große Namen, welche bei europäischen Top-Clubs spielen, sind in der Mannschaft der Kameruner kaum zu finden. Die einzige Ausnahme stellt mit Sicherheit Eric Maxim Choupo-Moting, vom FC Bayern München dar. Der 33-jährige Spieler entwickelte sich in dieser Saison beim Rekordmeister aus München zu einem absoluten Goalgetter.

Schweizer planen den Aufstieg in das Achtelfinale

Mit einem guten Spiel gegen Kamerun, möchte die Nationalmannschaft aus der Schweiz Selbstvertrauen für den Wettbewerb tanken. Neben Kamerun befinden sich noch die Brasilianer und die Serben in der gleichen Gruppe wie die Schweizer. Unterschätzen darf die Nati die Kameruner nicht, denn sie gewannen fünfmal den Afrika-Cup. Hierbei handelt es sich zum Pendant zur Europameisterschaft. In der höchsten Ebene, nämlich der Weltmeisterschaft, scheiterte Kamerun in den letzten Jahren immer wieder am Aufstieg in die nächste Runde. Weiterlesen